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Anhörung von Nicoletta Pirozzi, Leiterin der institutionellen Beziehungen am Istituto Affari Internazionali (IAI)

23 Juni 2021

Anhörung von Nicoletta Pirozzi, Leiterin des Programms ,,EU, Politik und Institutionen" und Leiterin der institutionellen Beziehungen am Istituto Affari Internazionali (IAI)

Nicoletta Pirozzis Hauptinteressen liegen in den Bereichen EU-Governance, politische und institutionelle Aspekte der GASP/GSVP, ziviles Krisenmanagement, Beziehungen zwischen der EU und den Vereinten Nationen sowie Beziehungen zwischen der EU und Afrika. Sie ist die wissenschaftliche Koordinatorin des Horizon 2020 Projekts EU IDEA - Integration and Differentiation for Effectiveness and Accountability. Sie ist Mitarbeiterin des Programms für europäische Governance und Politik am Europäischen Hochschulinstitut in Fiesole. Von 2013 bis 2019 war sie außerordentliche Professorin an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Roma Tre. Im Jahr 2018 war sie Marshall Memorial Fellow und Associate Analyst am EU-Institut für Sicherheitsstudien in Paris. Im Jahr 2012 war sie abgeordnete nationale Expertin beim Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen und aktives Mitglied in mehreren Verbänden und Forschungseinrichtungen.

Zusammenfassung der Anhörung

Heute fand die Anhörung von Nicoletta Pirozzi, Leiterin der institutionellen Beziehungen des Instituts für internationale Angelegenheiten und des Programms ,,EU, Politik und Institutionen’’, und von Eleonora Poli, Projektleiterin desselben Programms, statt.

Während des Treffens stellte sich heraus, dass die Konferenz über die Zukunft Europas eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet, die Wünsche der Bürger zur Zukunft Europas zu hören, insbesondere in einem für die Union so heiklen Moment.

Damit dieses Vorgehen jedoch wirklich sinnvoll ist, müssen die richtigen Mechanismen eingesetzt werden, um die Präferenzen der europäischen Bürger in konkrete politische Maßnahmen umzusetzen, indem sie von unten nach oben einbezogen und in der Umsetzungsphase der Konferenz mobilisiert werden.

Es wird vorgeschlagen, mit den Themen zu beginnen, die für die junge Generation am wichtigsten sind, wie Klimawandel, Digitalisierung, Unionsbürgerschaft, Solidarität und der Platz Europas in der Welt, und ihnen das Gefühl zu geben, von den Institutionen gehört zu werden.

 

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