2 Mai 2022

Montag, 2. Mai 2022, Anhörung der Vereine Ad Maiora, Missione Parma, Millennials, LiberaMente und Rete VIS Volontari in Sinergia.

Angesichts der jüngsten internationalen Krisen haben die Verbände Ad Maiora, Missione Parma, Millennials, LiberaMente und Rete VIS Volontari in Sinergia ein neues Modell der Zusammenarbeit zwischen den Staaten vorgeschlagen, das sich EurAfrican Youth Assembly (EAYA) nennt und dem Beitrag der zivilgesellschaftlichen und assoziativen Realitäten der Jugendwelt Raum gibt.

Konkret sieht der Vorschlag die Einrichtung einer Versammlung von Jugendverbänden unter 30 Jahren aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der Afrikanischen Union mit beratender Funktion vor, die regelmäßig mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, der Versammlung und der Kommission der Afrikanischen Union zusammentreffen würde.

Die Struktur der EAYA könnte nach dem Vorbild der Vereinten Nationen gestaltet werden, mit einem Sekretariat, einer Generalversammlung und vier ständigen Kommissionen, die sich mit wichtigen Themen befassen.

Ein Schlüsselelement des Vorschlags ist die Beteiligung von Verbänden zur sozialen Förderung und des dritten Sektors zusammen mit Berufsverbänden an der EAYA, so dass die Versammlung zu je einem Drittel aus ihnen bestehen würde.

Als zentrale Themen wurden die anthropologische Nachhaltigkeit und der öko-digitale Übergang, die Krise in der Landwirtschaft und der Kampf gegen die Armut, Innovation, Arbeit und Bildung sowie Kulturförderung, Rechte und Chancengleichheit identifiziert.

Die Hauptziele des Projekts bestehen darin, die Beteiligung der Jugend am politischen und institutionellen Leben zu stärken, gemeinsame Wirtschaftsmodelle und Entwicklungsziele zu ermitteln und mit der Ausarbeitung der Agenda 2100 zu beginnen.

Insbesondere sollte die Schaffung gemeinsamer Modelle durch die Verfolgung gemeinsamer Ziele angestrebt werden, die den komplementären Bedürfnissen der beiden Realitäten Rechnung tragen.